Bunker in Ibbenbüren
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Luftschutzturm Bauart Winkel an der Nikestraße
Der Winkelturm wurde von den Ibbenbürener Bürgern "Zuckerhut" genannt.
Der Winkelturm um 1940 im Bau...
Erinnerungen vom Zeitzeugen Herrn Lux zum Nike-Winkelturm: "Oben die Innenverschalung, die Wanddicke auch oben noch mehr als 1/2 Meter (s. Lüftungsrohr oben vorn und Bewehrungsdicke), die äußerst massive Stahlbewehrung, die aufwendige Schalung mit den vielen Einzelelementen, die mit Stahlseilen verspannte Außenschalung, die einfache und schnelle Gerüsterstellung und vieles mehr. Eine solch aufwendige Konstruktion konnte sich auch nur RWE leisten, habe bei Bunkerabbauten im Ruhrgebiet gesehen, dass als Bewehrung oft nur wenige dünne Stahldrähte verwendet worden sind, wegen Rohstoffmangel. Auch den von der englischen Militärregierung verordneten Rückbau (totaler Humbug, ging woanders sowieso nicht) hätte sich RWE sparen können, brauchte Crespel u. Deiters ja auch nicht. Man hatte uns 1945 beim "Einzug" in den Bunker noch beruhigt: "In der Bunkerwand wäre mehr Stahl als Beton". Als größter Vorteil wurde jedoch angepriesen, dass wegen der Schrägen und der Rundung kein Zünder auftreffen könnte und eine Bombe dadurch nicht zur Explosion käme. Deswegen hatten wir (im Flegelalter) darauf gewartet, dass wenigstens eine Artilleriegranate treffen würde, um diesen Effekt zu überprüfen, das passierte aber auch nicht, obwohl in kurzen Abständen überall Granaten eingeschlagen waren, alles war sehr dicht mit Splittern übersät."
Der Winkelturm im Krieg, bzw. kurz nach dem Krieg, noch mit Tarnfarbe...
Aufnahme des Nike-Winkelturmes nach dem WK 2 / 1949 kurz vor der Sprengung der Spitze...
Die Spitze des Turmes wurde circa 1949 durch elektrisch gezündete Minisprengungen abgetragen, was sehr lange gedauert hat.
Der Turm kurz nach Entfernung der Spitze...
Dieses Bild von 1998 zeigt, dass im Bereich der abgetragenen Turmspitze ein hölzernes flaches Dach aufgesetzt wurde, um das Innere wieder nutzbar zu machen...
Mittlerweile ist der Oberbereich des Turmes wieder gut erkennbar, da dort das Efeu bei einem Sturm abgerissen worden war.
2014:
Das Innere:
Erdgeschoss
Keller
Impressionen des Nike-Winkelturmes - siehe auch Hier
Erinnerungen vom Zeitzeugen Herrn Lux zum Nike-Winkelturm: "Als die Front kam Ende März 1945 mussten wir mit der ganzen großen Nachbarschaft für etwa 1 Woche in den Spitz-Bunker auf dem Nike-Gelände (der war vorher nur für die „Belegschaft“). Er war innen hell, warm und sehr geräumig, besonders im Keller. Ich meine, er hatte sogar mehrere Kellergeschosse. Er galt damals schon als äußerst sicher, wegen der dicken Betonwände, und weil alle Bomben schräg weggeschleudert würden und deswegen nicht einmal explodieren würden. Nach tagelang anhaltendem Artilleriefeuer war es einige Tage absolut ruhig, alle Kinder (etwa 20, ich war mit 10 Jahren der älteste) durften da erstmals an die frische Luft nach draußen, auf die Holztreppe, aber keinen Schritt weiter. Die Holztreppe war mit Kindern voll besetzt, Aufsicht führte eine Frau Heemann. Bei englischen Soldaten sollten alle sofort beide Hände hochheben, sie machte uns das auch mehrmals vor. Die Soldaten würden sonst sofort auf uns schießen. Endlich stand ein (kanadischer) Soldat mit einer Maschinenpistole unten an der Treppe, keiner hatte etwas bemerkt. Frau Heemann rief laut: „Hände hoch“, und alle (voran die Kleinsten, die noch kaum laufen konnten) rissen vor Schreck ihre Arme in die Höhe. Der Soldat lachte uns aber freundlich an und bedeutete uns mit Gesten, wir sollten die Hände wieder herunternehmen (damit war der Krieg für uns vorbei). Er hatte blitzblank geputzte Stiefel, neue gelbbraune Uniform, akkurate Bügelfalten, ein Käppi mit rotem Bommel und saubere Handschuhe, wir hatten vor den Kämpfen ja nur die abgerissenen schlechten Uniformen der deutschen Soldaten gesehen. Sie mussten alles, auch ihre Maschinengewehre, in Kinderwagen oder mit Fahrrädern schieben."
Betonierter Luftschutzkeller eines Gebäudes des Geländes 150 Meter südwestlich des Winkelturmes
Erinnerungen vom Zeitzeugen Herrn Lux zum folgenden Stollen und den darauf folgenden beiden Bunkern: "Wir waren bis 1942 in Osnabrück, mussten dort in den Klushügelbunker. Wir kamen dann aufs Land und dann Nov.1943 nach Ibbenbüren, mussten zunächst in den Stollenbachbunker unter der Bergstraße. Der Stollenbach (Preußag-Grubenwasser, ist dort heute noch) war abgedeckt, Treppe nach unten und Eingangsmauerwerk (Splitterschutzwand) waren damals neu."
Bereich Luftschutzstollen "Stollenbachbunker" unter der Bergstraße / Bereich Nike
Reste eines Erdbunkers im Bereich Bergstraße 20 im Jahr 1970
"Später mussten wir in die beiden Bunker der NIKE (RWE-Kraftwerk) an der Nike- und Bergstraße. Die waren für die Familien der Werksangehörigen gebaut worden. Sie waren etwa 1 m tief unter Niveau, hatten Backsteine als Boden und Backsteinwände, die Beton-Decke lag etwa 1 m über Niveau. Darüber war noch ca. 0,5 m Erde. Länge: ca. 20 m. Eingänge wegen Splitterschutz abgewinkelt vorgebaut, Eisentüren mit 2 Verriegelungen. Sie hatten auch einen Notausgang, siehe noch sichtbare Rückwand im Bild von 1970. Auch woanders gab es diese Art Bunker, auch am östlichen Ende der Bergstraße für die dortigen Werkswohnungen. Anmerkung: Wegen sehr schwacher Wände und Decken, und größerem oberirdischen Anteil: Sehr unsicher. Im nachhinein gesehen hätten sogar die solide gebauten Werkshäuser mit ihren dicken und unterirdischen Kellerwänden viel besseren Schutz geboten. Zusätzlich zur Decke wurden auch die Seiten der Bunker mit Erdreich im ca. 45 Grad-Winkel angeböscht. Die Überschüttung war nach Fertigstellung mit Grasansaat versehen worden."
Wenige Reste eines Erdbunkers im Bereich Nikestraße im Jahr 1970
AnErinnerungen vom Zeitzeugen Herrn Lux zu weiteren LS-Objekten: "An der Nordseite der Bergstraße wurde Ende 1944 ein alter Kohlestollen wieder geöffnet, er führte weit in den Berg, ziemlich steil nach unten, dort waren auch Bänke aufgestellt. Wurde nach dem Krieg sofort wieder verschlossen.
Heute nicht mehr existenter Splitterschutz vor dem Eingang des "Von-der-Heydt-Schachtes"...
Zeitweise mussten wir auch in den „Von-der-Heydt-Schacht“, eine ehemalige Kohlenzeche an der Osnabrücker Straße.
Noch eine Art Bunker: Ab 1944 kamen immer wieder Tiefflieger und schossen auf alles. Einige Züge hatten deswegen am Ende einen langen Plattformwagen ohne Wände, darauf eine Vierlingsflak und als Schutz für den Flaksoldaten einen aufrecht hingestellten Betonring, wie er für größere Abwasserrohre verwendet wurde." (Eisenbahnflak mit auf Waggons gestellten Ringständen)
1967 - der Bunker ist aus dieser Sicht als Erdwall erkennbar...
Weiterer Erdbunker / zur Aufnahmezeit noch intakt / im Bereich Nikestraße
Diese Aufnahme stammt wohl aus dem Jahre 1970. Der Bunker existiert heute nicht mehr. Er wurde wohl bereits 1970 für Garagen und Stellplätze beseitigt.
Der Winkelturm kurz nach dem Krieg...
Der Turm 1998...
Die Stahlkuppe an der Spitze des Turmes fehlt bereits...
Der Standort des entfernten Turmes 2003 (der Winkelturm wurde 2002 abgerissen)...
Vielen Dank an die Firma Crespel und Deiters Ibbenbüren für die Informationen!
Luftschutzturm Bauart Winkel an der Groner Allee / Firma Crespel und Deiters (entfernt)
Luftschutzstollen Kleebusch / Villa Brinkmann
Luftschutzstolleneingang 200 Meter südöstlich des Nike-Winkelturmes an der Laggenbecker Straße
Nachtrag 05.01.12: Eventuell handelt es sich hierbei wider Erwarten um keine LS-Anlage. Die Recherche diesbezüglich läuft. Wenn es keine LS-Anlage war, dann sehr wahrscheinlich der Bestandteil einer ehemaligen Gleiswaage.
Im Bereich des Schafberges südlich der Rochusstraße existiert eine Trinkwasseranlage mit mehreren Brunnen und einem Eingangsbereich, der demjenigen an der Laggenbecker Straße, nicht allzuweit südwestlich, aber mit einigen Metern Höhenunterschied, ähnlich sieht. Das Portal an der Laggenbecker Straße soll zu Kriegszeiten nach glaubwürdigen Hinweisen der Eingang zu einer LS-Stollenanlage gewesen sein, wenngleich (heute) keinerlei Hinweise auf einen Eingang im Mauerwerk des Portals (mehr) zu finden sind. Eine Öffnung ist lediglich im unteren Bereich vorhanden. Was hat es mit den Anlagen auf sich? War das Objekt auf dem Schafberg ein LS-Stollen und wurde er dann nach dem Krieg als Trinkwasseranlage umgerüstet? Wer hat Infos?
LS-Stollen besaßen nicht selten derartige Eingänge / Beispiel eines Stollenzuganges in Georgsmarienhütte
Wir danken Herrn Lütke für die Bereitstellung der folgenden elf Bilder:
Brunnen südlich Rochusstraße
Portal südlich Rochusstraße
Portal Laggenbecker Straße
Nachtrag 27.12.11: Aufgrund des freundlichen Hinweises von Herrn Lux konnte die Frage, ob es sich bei der obigen Anlage um einen LS-Stollen handelt, nun wohl geklärt werden: "Die Rochusstraße gab es im Krieg und noch 10 Jahre danach überhaupt nicht. Die Gegend war weit abgelegen, dort war kein Bedarf für Bunker usw.. Nicht weit unterhalb war sowieso noch ein Eingang zur ehemaligen Erzgrube Rochus, auch der war nicht benutzt. Auf dem Weg dahin war auf dem Osterberg noch eine immer besetzte Flak-MG-Stellung. Habe damals nahebei gewohnt, direkt neben dem Winkel-Bunker Bergstraße 18, die Spitze wurde ca. 1949 durch elektrisch gezündete Minisprengungen abgetragen, hat sehr lange gedauert*. Während der Kämpfe um Ibbenbüren durften wir da hinein, bis die Engländer hierhin kamen. Es gab noch einen tiefen Stollen und 2 gemauerte Erdbunker der Nike, die wir bei Luftalarm ebenfalls aufsuchen durften." *Siehe oben
Korrektur 10.01.12: "Dort war nur ein sehr schlechter Feldweg, der hieß damals nicht "Rochusstraße", sondern war namenlos, war kpl. ohne Wohnhausbebauung, nur weit verstreute wenige kleine Bauernhöfe, dafür wäre niemals ein Bunker gebaut worden. Habe ich mit der Straße "Jagdgrund" verwechselt (die Siedlung wurde erst viel später für Preußag-Steiger gebaut). Nur dieses Gebiet hieß damals für uns Rochus, direkt südlich angrenzend die ehemalige Grube Rochus, Reste heute noch erkennbar. Habe aber des Rätsels Lösung: Das Zusatzwasser für das 770 MW-RWE-Preußag-Kraftwerk kommt über eine unterirdische Fernwasserleitung aus dem Dortmund-Ems-Kanal. Die fraglichen Bauwerke gehören zu Betriebseinrichtungen dieser Leitung."
Korrektur 16.01.12: "Zum Objekt unterhalb Rochusstraße: Die Anlagen gehören nicht zur Fernwasserleitung, die in der Nähe aber auch verläuft. Lt. Hinweisschild: Trinkwassergewinnungsanlage. Dürfte längst außer Betrieb sein, da auch hier großräumige Grundwasserverseuchung durch Jauche und Pestizide (Landwirtschaft)..."
Hinter dem heutigen Schwesternwohnheim (Schauplatz vieler interessanter neuzeitiger Ereignisse während der Umschulung von Admin.-WHV 2002 bis 2004) liegt die mahnende Vergangenheit aus Kriegstagen Ibbenbürens unter der Erde. Dort befindet sich der oben abgebildete Eingang in die unterirdische Stollenanlage.
Krankenhaustiefbunker / Stollen Nebeneingangsbauwerk St. Elisabeth-Krankenhaus
Nachtrag Juli 2020: In diesem Bereich wurde mittlerweile sämtliche oberirdische Struktur der Bunkeranlage für Erweiterungsbauten des Krankenhauses entfernt.
Im Bewuchs ist der Bunkerkörper auszumachen...
Quelle des folgenden Fotos: Archiv Suer und Herr Jürgen Mohrmann / Ibbenbüren / mit freundlicher Genehmigung
Krankenhaustiefbunker / Stollen St. Elisabeth-Krankenhaus / Entlüftungsanlage 1
Nachtrag Juli 2020: In diesem Bereich wurde mittlerweile sämtliche oberirdische Struktur der Bunkeranlage für Erweiterungsbauten des Krankenhauses entfernt. Fotos:
Krankenhaustiefbunker / Stollen Entlüftungsanlage 2 / ca. 200 Meter südlich von Entlüftungsanlage 1 / am Von-Bodelschwingh-Krankenhaus
Fotos vom Juli 2020:
Innenbereich Höhe St. Elisabeth-Krankenhaus:
Quelle beide Fotos: Archiv Suer und Herr Jürgen Mohrmann / Ibbenbüren / mit freundlicher Genehmigung
Kommentar zum Bild: "Hinter der Backstube lag der Luftschutzbunker, Gang 2m breit, 2,2m hoch, 1945 ohne Türen, Rohbau. Links ging es zum OP-Saal, gefliester Raum, dort wurden Gliedmaßen amputiert unter Dr. Lange..."
Innenbereich Höhe Von-Bodelschwingh-Krankenhaus:
Ehemalige Flakstellung im Großbereich Mauritiusschule / Hallesch
Aufnahmen aus Kriegszeiten vom Bereich der Flakstellung:
Groner Stollen / im Krieg Luftschutzstollen unter anderem für die Belegschaft von "Crespel und Deiters Stärke" an der Groner Allee
Werkluftschutzstollen südlich Ibbenbüren / nahe U-Verlagerung Zeolith
- siehe auch Hier
U-Verlagerungen Bereich Ibbenbüren:
U-Verlagerung "Rebhuhn"
Im Inneren von "Rebhuhn"...
Die Anlage befindet sich im seinerzeit stillgelegten Lengericher Osttunnel und ist über das alte Südportal begehbar. Das Nordportal existiert nicht mehr. Der Westtunnel direkt daneben hingegen ist noch heute in Nutzung.
Mittlerweile wurde eine neue Tür eingesetzt. Der "Rebhuhn"-Tunnel ist nicht mehr zu betreten.
U-Verlagerung "Zeolith"
Im Inneren von "Zeolith"...
In Ibbenbüren befindet sich in der Innenstadt an der St. Christuskirche eine Öffnung in der Grundstücksmauer. Hat diese Öffnung etwas mit LS-Zwecken zu tun gehabt? Wer hat Infos?
Nachtrag 11.08.11: Aufgrund des freundlichen Hinweises eines Lesers konnte die Frage nun geklärt werden: "Die Mauer, welche hier zu erkennen ist, wurde erst vor wenigen Jahrzehnten so gestaltet, wie sie heute zu sehen ist. Zuvor war dieser Bereich keine Fußgängerzone, sondern eine reguläre, für den Autoverkehr nutzbare Straße. Mit den Umbauarbeiten wurde die Mauer ein kleines Stück versetzt. Die ersichtliche Luke verbirgt lediglich einige Wasserinstallationen. Diese werden auch mit dem Trinkwasserbecken weiter oberhalb der Mauer im Zusammenhang stehen."
In dieser Wohnung des Ibbenbürener Mehrparteienwohnhauses "Am Winterhügel 7" begannen wir Mitte Mai 2003, unsere ersten Bunker-WHV-Seiten ins Netz zu stellen. Hier war der Ort, an dem www.bunker-whv.de entstand. Unser Erstwohnsitz zu der Zeit damals und auch heute noch: "Am Wiesenhof 16" in Wilhelmshaven. - Durchaus gewisse kuriose Parallelen der Straßennamen...
LS-Anlagen im Bereich Ibbenbüren - Anlagen im Stadtgebiet Ibbenbüren in loser Reihenfolge - |
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Im
Bereich Ibbenbüren sollen 58 bombensichere LS-Stollen existiert
haben. Die meisten von ihnen werden jedoch Bergbaustollen gewesen sein.
Mindestens 14 Stollen sind zumindest zu LS-Zwecken umfunktioniert worden.
Sofern zukünftig Standorte weiterer Anlagen nachweisbar sind, werden
sie in die Tabelle eingefügt. |
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Infos
über Luftschutzanlagen dieses Bereiches gesucht! |
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1. - 14. |
Bereich Ibbenbüren, mindestens 14 Luftschutzstollen, umfunktionierte Bergbaustollen, einige Standorte unbekannt Bekannte Anlagen: 1. Steinbecker Stollen, Bereich Ibbenbüren 1 Ebene 2. Erzstollen Laggenbecker Straße (Hermannstollen ?), Laggenbeck 1 Ebene 3. Hewerth-Stollen, Mühlenweg, Westerkappeln 1 Ebene 4. Ibbenbürener Förderstollen, am Spielplatz / Treppkesberg, Bergstraße, Ibbenbüren 1 Ebene 5. Stollen Grube Perm (Permer Stollen), Bereich Ibbenbüren 1 Ebene 6. Schacht Gute Hoffnung, Bergsiedlung, Ibbenbüren 1 Ebene 7. Püsselbürener Förderstollen, Bereich Ibbenbüren 1 Ebene 8. Dickenberger Tiefenstollen, Bereich Ibbenbüren 1 Ebene 9. Glücksburger Mittelstollen, Bereich Ibbenbüren 1 Ebene 10. Groner Stollen, Ibbenbüren Werkluftschutz Firma Crespel und Deiters Stärke 1 Ebene |
Luftschutzstollen |
BS |
aufgelistete
Stollen V |
alle
versiegelte Fledermausquartiere |
15. |
Lehen, Behelfsluftschutzstollen, genauer Standort unbekannt 1 Ebene |
Behelfsstollen |
NBS |
V |
2005 teilweise
ausgebrannt, ungenutzt |
16. |
Behelfsstollen Werkluftschutz |
NBS |
V |
ungenutzt |
|
Lengerich,
Schulstraße 4, Schule, Schutzraum |
Schutzraum |
NBS |
V |
vormals Zivilschutz unbekannt |
|
17. |
Lengerich, Heckenweg, Behelfsluftschutzstollen 1 Ebene |
Behelfsstollen |
NBS |
V |
versiegelt, Fledermausquartier |
18. |
Lengerich, Schultebeyringstraße, Erdbunker 1 Ebene |
ERD |
NBS |
V |
zugeschüttet |
19. |
Behelfsbunker |
NBS |
V |
versiegelt, Fledermausquartier |
|
20. |
Behelfsstollen |
NBS |
V |
versiegelt, Fledermausquartier |
|
21. |
Lengerich, Wilkiensweg, Erdbunker 1 Ebene |
ERD |
NBS |
V |
zugeschüttet |
22. |
Lengerich, Finkenweg, Erdbunker 1 Ebene |
ERD |
NBS |
V |
unbekannt |
23. |
Bei Lengerich, Nähe A1, betonierter Deckungsgraben 1 Ebene |
D |
NBS |
V |
ungenutzt |
24. |
U-Verlagerung "Rebhuhn" bei Lengerich, Luftschutzstollen, Fabrikation Baujahr 1944 (eventuell bis 1945) 1 Ebene |
Luftschutzstollen Werkluftschutz Wehrmacht Reichsbahn Im stillgelegten Lengericher Ost-Bahntunnel |
BS |
V Baudenkmal |
ungenutzt, teilweise verfüllt, unter Denkmalschutz mittlerweile neue Tür eingesetzt, nicht mehr zu betreten |
25. |
Baujahr 1944 (eventuell bis 1945) wohl 1 Ebene |
Luftschutzstollen
? Werkluftschutz Wehrmacht Reichsbahn |
BS ? |
V |
zugemauert |
26. |
Nahe U-Verlagerung "Zeolith" bei Holthausen / Brochterbeck, Werkluftschutzstollen Baujahr 1945 1 Ebene |
Luftschutzstollen Werkluftschutz Firma Kröner Stärke |
BS |
V |
ungenutzt, 1 Eingang
zugemauert, Fledermausquartier |
27. |
U-Verlagerung "Zeolith" bei Holthausen / Brochterbeck, Luftschutzstollen, Fabrikation Baujahr 1945 wohl 1 Ebene |
Luftschutzstollen
Werkluftschutz
Wehrmacht |
BS |
V |
Bau minimal begonnen,
größtenteils versiegelt |
28. |
Bei Brochterbeck, Luftschutzturm Bauart Winkel, Gelände Firma Kröner Stärke 7 Ebenen |
LSTR G "Winkelturm" Werkluftschutz Firma Kröner Stärke |
BS |
1948 bereits
E |
Firmengelände |
29. |
ERD / Luftschutzstollen ? Werkluftschutz Firma Kröner Stärke |
NBS |
V |
ungenutzt |
|
30. |
ERD |
NBS |
V |
unbekannt |
|
31. |
Behelfsstollen |
NBS |
V |
versiegelt, Fledermausquartier |
|
32. |
Behelfsstollen |
NBS |
V |
versiegelt, Fledermausquartier |
|
33. |
LSTR G "Winkelturm" Werkluftschutz Im Krieg mit Flecktarnfarbe angestrichen |
BS |
V
circa 1949 teilweise zerstört (Turmspitze, Öffnungen in Seitenwand) |
wohl vormals
Lager RWE, heute ungenutzt |
|
34. |
LSTR G "Winkelturm" Werkluftschutz Firma Crespel und Deiters Stärke |
BS |
2002 ABG
E |
Firmengelände,
Rasenfläche |
|
35. |
Luftschutzkeller
Werkluftschutz |
NBS |
V |
ungenutzt |
|
36. |
Ibbenbüren,
Nike, Splitterschutzwand für Transformator 1 auf dem Werksgelände |
Splitterschutzwand
Werkluftschutz |
NBS |
E
Wand blieb bis Werksschließung als (unzureichender) Schallschutz
erhalten |
unbekannt |
37. |
Ibbenbüren,
Nike, Splitterschutzwand für Transformator 2 auf dem Werksgelände |
Splitterschutzwand
Werkluftschutz |
NBS |
E
Wand blieb bis Werksschließung als (unzureichender) Schallschutz
erhalten |
unbekannt |
38. |
Ibbenbüren,
Nike, Splitterschutzwand für Transformator 3 auf dem Werksgelände,
alle drei Objekte nahe nebeneinander liegend |
Splitterschutzwand
Werkluftschutz |
NBS |
E
Wand blieb bis Werksschließung als (unzureichender) Schallschutz
erhalten |
unbekannt |
? |
Ibbenbüren,
Nike, Splitterschutzwand für Transformator 4 auf dem Werksgelände
? |
Splitterschutzwand
? Werkluftschutz |
unbekannt |
unbekannt |
unbekannt |
? |
Ibbenbüren, Nike, Splitterschutzzelle 1, Fabrikat Klöckner ? |
EMS Werkluftschutz ? |
NBS |
unbekannt |
unbekannt |
? |
Ibbenbüren, Nike, Splitterschutzzelle 2, Fabrikat Klöckner ? |
EMS Werkluftschutz ? |
NBS |
unbekannt |
unbekannt |
? |
Ibbenbüren, Nike, Splitterschutzzelle 3, Fabrikat Klöckner ? |
EMS Werkluftschutz ? |
NBS |
unbekannt |
unbekannt |
? |
Ibbenbüren, Nike, Splitterschutzzelle 4, Fabrikat Klöckner ? |
EMS Werkluftschutz ? |
NBS |
unbekannt |
unbekannt |
? |
Ibbenbüren, Nike, Splitterschutzzelle 5, Fabrikat Klöckner ? |
EMS Werkluftschutz ? |
NBS |
unbekannt |
unbekannt |
39. |
ERD Werkluftschutz |
NBS |
Rückwand
bis mindestens 1970 V heute E |
wohl Garten |
|
40. |
ERD Werkluftschutz |
NBS |
wenige Reste bis
mindestens 1970 V heute E |
wohl Garten |
|
41. |
ERD Werkluftschutz |
NBS |
wohl 1970 ABG
E |
Garagen, Stellplätze |
|
42. |
Ibbenbüren, Nike, Bereich Bergstraße Ost, circa 50 m westlich Kreuzung Alte Bleiche, gemauerter Erdbunker 4 1 Ebene |
ERD Werkluftschutz
(Schutzraum für Bewohner der Werksarbeiterhäuser) |
NBS |
kurz nach der
Jahrtausendwende E |
wohl Garten |
43. |
Ibbenbüren, Standort unbekannt, gemauerter Erdbunker 5 1 Ebene |
ERD |
NBS |
unbekannt |
unbekannt |
44. |
Ibbenbüren, Standort unbekannt, gemauerter Erdbunker 6 1 Ebene |
ERD |
NBS |
unbekannt |
unbekannt |
45. |
Ibbenbüren, Standort unbekannt, gemauerter Erdbunker 7 1 Ebene |
ERD |
NBS |
unbekannt |
unbekannt |
46. |
Ibbenbüren, Standort unbekannt, gemauerter Erdbunker 8 1 Ebene |
ERD |
NBS |
unbekannt |
unbekannt |
47. |
Ibbenbüren, Standort unbekannt, gemauerter Erdbunker 9 1 Ebene |
ERD |
NBS |
unbekannt |
unbekannt |
48. |
Ibbenbüren, Standort unbekannt, gemauerter Erdbunker 10 1 Ebene |
ERD |
NBS |
unbekannt |
unbekannt |
49. |
Ibbenbüren, Standort unbekannt, betonierter Deckungsgraben 1 1 Ebene |
D |
NBS |
unbekannt |
unbekannt |
50. |
Ibbenbüren, Standort unbekannt, betonierter Deckungsgraben 2 1 Ebene |
D |
NBS |
unbekannt |
unbekannt |
51. |
Ibbenbüren, Standort unbekannt, betonierter Deckungsgraben 3 1 Ebene |
D |
NBS |
unbekannt |
unbekannt |
52. |
Ibbenbüren, Standort unbekannt, betonierter Deckungsgraben 4 1 Ebene |
D |
NBS |
unbekannt |
unbekannt |
53. |
Ibbenbüren, Standort unbekannt, betonierter Deckungsgraben 5 1 Ebene |
D |
NBS |
unbekannt |
unbekannt |
54. |
Ibbenbüren, ehemalige Mauritiusschule, Schulstraße, Bunker, Stollen ? 1 Ebene |
KB / Behelfsstollen
? |
NBS |
unbekannt |
unbekannt |
55. |
ERD |
NBS |
V |
Keller für
Wohnhaus |
|
56. |
KB |
NBS |
V |
Keller, Kohlenlager |
|
57. |
Luftschutzstollen
"Partei" |
wohl NBS |
V |
Lager |
|
58. |
ERD |
NBS |
V |
Lagerraum |
|
59. |
Luftschutzstollen |
BS |
V |
ungenutzt |
|
wohl |
Ibbenbüren, unter dem Fernmeldeamt Osnabrücker Straße, Schutzraum Beide Objekte liegen nebeneinander 1 Ebene |
Schutzraum |
NBS |
V
bis mindestens Juli 2004 regelmäßig gewartet |
vormals Zivilschutz ungenutzt |
wohl |
Ibbenbüren, unter der ehemaligen Textilfabrik Bergmeyer / Többen, Osnabrücker Straße, Schutzraum Beide Objekte liegen nebeneinander 1 Ebene |
Schutzraum |
NBS |
V
bis mindestens 1984 regelmäßig gewartet |
vormals Zivilschutz ungenutzt |
60. |
Behelfsbunker
Werkluftschutz |
NBS |
V |
ungenutzt, verschüttet |
|
61. |
Verbunkerung |
NBS |
V |
ungenutzt |
|
62. |
Luftschutzstollen
Werkluftschutz |
BS |
Verbunkerungen noch heute V (Stollen dient heute wieder wie ursprünglich als Wasserschacht) |
Entwässerung,
Grubenwasser |
|
63. |
Ibbenbüren, weiterer Bunker Bereich "Stollenbach", wohl Luftschutzstollen 1 Ebene |
Luftschutzstollen
Werkluftschutz |
wohl BS |
V
Anfang des 21. Jahrhunderts geöffnet, vormals versiegelt |
unbekannt |
64. |
Luftschutzstollen
Werkluftschutz |
BS |
Verbunkerungen
E Stollen schnell nach dem Krieg wieder
versiegelt |
ungenutzt |
|
65. |
Luftschutzstollen |
BS |
Verbunkerungen
E |
unbekannt |
|
66. |
Flak, wohl Flakfundament
Wehrmacht |
NBS |
E |
Wohngebiet |
|
67. |
Flak, wohl Flakfundament
Wehrmacht |
NBS |
E |
Wohngebiet |
|
68. |
Flak, wohl Flakfundament
Wehrmacht |
NBS |
E |
Wohngebiet |
|
69. |
Ibbenbüren,
An der Glashütte, Flakstellung, wohl Holzturm, wohl betoniertes
Fundament, "Heimatflak" |
Flak, wohl Flakfundament
Wehrmacht |
NBS |
E |
unbekannt |
70. |
Ibbenbüren,
An der Reichsbahn, Flakstellung, wohl Holzturm, wohl betoniertes Fundament,
"Heimatflak" |
Flak, wohl Flakfundament
Wehrmacht |
NBS |
E |
unbekannt |
71. |
Ibbenbüren,
Am Goldacker / Albert-Schweitzer-Schule, Flakstellung, wohl Holzturm,
wohl betoniertes Fundament, "Heimatflak" |
Flak, wohl Flakfundament
Wehrmacht |
NBS |
E |
unbekannt |
72. |
Flak, wohl Flakfundament
Wehrmacht |
NBS |
E |
Wiese |
|
73. |
Ibbenbüren,
auf dem Dickenberg, Flakstellung, wohl Holzturm, wohl betoniertes Fundament,
"Heimatflak" |
Flak, wohl Flakfundament
Wehrmacht |
NBS |
E |
unbekannt |
? |
"Flakstellung
Schulstraße", wohl oben schon aufgeführt |
Flak, wohl Flakfundament
Wehrmacht |
NBS |
unbekannt |
unbekannt |
? |
"Flakstellung
Nike", wohl oben schon aufgeführt |
Flak, wohl Flakfundament
Wehrmacht |
NBS |
unbekannt |
unbekannt |
? |
"Flakstellung
beim Friedhof an der Nordstraße", wohl oben schon aufgeführt |
Flak, wohl Flakfundament
Wehrmacht |
NBS |
unbekannt |
unbekannt |
? |
Ibbenbüren, genauer Standort unbekannt, Scheinwerferstand A, Verbunkerungen ? |
Scheinwerferstand / Scheinwerferstandstellung Luftwaffe |
NBS |
unbekannt |
unbekannt |
? |
Ibbenbüren, genauer Standort unbekannt, Scheinwerferstand B, Verbunkerungen ? |
Scheinwerferstand / Scheinwerferstandstellung Luftwaffe |
NBS |
unbekannt |
unbekannt |
? |
Ibbenbüren, genauer Standort unbekannt, Scheinwerferstand C, Verbunkerungen ? |
Scheinwerferstand / Scheinwerferstandstellung Luftwaffe |
NBS |
unbekannt |
unbekannt |
? |
Ibbenbüren,
Bachstraße, Wäschefabrik Sweering, Hinweise auf "Bunker" |
Bunker Werkluftschutz
? |
NBS ? BS ? |
E |
vormaliger Firmenbereich
in der Nachkriegszeit Bundeswehrdepot, Gebäude später abgerissen,
heute Wohngebiet |
Fernmeldegebäude Bereich Ibbenbüren, Standort unbekannt, Schutzraum 1 Ebene |
Schutzraum, erst
im Kalten Krieg gebaut (Zivilschutz) / Bundespost |
NBS |
vermutlich
V |
vormals Zivilschutz wenn erhalten, Nutzung unbekannt, Lagerraum ? |
|
Hinweise: Ibbenbüren, im Bahnhofsgebäude, Schutzraum 1 Ebene |
Schutzraum, erst
im Kalten Krieg gebaut (Zivilschutz) / Bundesbahn |
NBS |
nach Hinweisen
V |
vormals Zivilschutz wenn realisiert, wohl ungenutzt |
|
74. |
Ibbenbüren, Luftschutzstollen nördlich Bahnhof, Laggenbecker Straße eventuell keine LS-Anlage / wenn keine LS-Anlage, dann sehr wahrscheinlich Bestandteil einer ehemaligen Gleiswaage 1 Ebene |
Luftschutzstollen
Reichsbahn Werkluftschutz |
BS |
V |
versiegelt |
75. |
Ibbenbüren, ehemalige Schulstraße, heute Bereich westlich Ecke Kanalstraße / Synagogenstraße, am ehemaligen St. Joseph-Stift, mindestens vier gemauerte Splitterschutzprellwände vor den Fenstern des dortigen Luftschutzkellers zur Straßenseite hin 1 Ebene |
Luftschutzkeller |
NBS |
E
Gebäude später ebenfalls abgebrochen |
seit 1985 neues
Wohn- und Geschäftshaus |
76. |
Ibbenbüren, Neumarkt, am ehemaligen Feuerwehrhaus, Bunker, wohl Luftschutzstollen Baujahr 1943 1 Ebene (vermutlich) |
Luftschutzstollen
? |
BS ? |
unbekannt, 1965
für den Aufbau und zur Instandsetzung vorgesehen gewesen (wohl
für Zivilschutz) |
unbekannt |
77. |
Ibbenbüren, Tiefbunker / Luftschutzstollen St. Elisabeth-Krankenhaus / Von-Bodelschwingh-Krankenhaus Anlage erstreckt sich über einige hundert Meter / zwei Eingangsbereiche Auf den Bildern: Oben: Flacher Lüftungsturm Süd / Unten: Überwachsenes Eingangsbauwerk Nord 1 Ebene |
TB / Luftschutzstollen
OP-Bunker |
BS |
V |
versiegelt, Innenbereiche
teilweise zugemauert, teilweise Lager, teilweise Sauerstofflager, mitterweile
wurde sämtliche oberirdische Struktur im Bereich des nördlichen
Eingangsbereiches / der nördlichen Entlüftungsanlage entfernt,
südlicher Eingangsbereich nicht einsehbar |
78. |
Behelfsstollen |
NBS |
V |
versiegelt, Fledermausquartier |
|
79. |
Luftschutzstollen |
wohl BS |
unbekannt, Eingangsbereich
eventuell auf Länge von etwa 5 Metern überschüttet aufgrund
der neuen Baustraße |
Stollen ging "ziemlich
steil nach unten", auf breiten Stufen standen Bänke, Stollen
hatte keinen Notausgang, "er wurde von den Leuten nicht angenommen",
Zustand unbekannt |
|
80. |
Ibbenbüren, Zumdiekskamp, Tagebaustollen, im Krieg umfunktioniert zu Behelfsluftschutzstollen 1 Ebene |
Behelfsstollen |
NBS |
unbekannt |
unbekannt |
81. |
Ibbenbüren, Mauritiuskirche, Turmkapelle, im Krieg als Behelfsbunker genutzt, Verbunkerungen 1 Ebene |
Behelfsbunker |
NBS |
Verbunkerungen E |
Turmkapelle |
82. |
Ibbenbüren, Bunker "bei Averbeck", im Garten des späteren Friseurs Maug, wohl Kleinbunker, genauer Standort unbekannt 1 Ebene |
KB ? |
NBS |
unbekannt |
unbekannt |
83. |
Ibbenbüren,
am Neumarkt, Ostbereich, Feuerlöschteich 1 |
FE |
- |
E |
nach Beseitigung Parkplatz
und öffentliche Toilette, später ebenfalls beseitigt, heute
Bereich Neumarkt |
84. |
Ibbenbüren,
Standort und Zustand unbekannt, Feuerlöschteich 2 |
FE |
- |
unbekannt |
unbekannt |
85. |
Ibbenbüren,
Standort und Zustand unbekannt, Feuerlöschteich 3 |
FE |
- |
unbekannt |
unbekannt |
86. |
Ibbenbüren,
Standort und Zustand unbekannt, Feuerlöschteich 4, eventuell im
Nike-Bereich ? |
FE Werkluftschutz
? |
- |
unbekannt |
unbekannt |
87. |
Bei Ibbenbüren, Hörstel, am "Nassen Dreieck", Hochbunker 1 Ebene |
HB sehr wahrscheinlich
Wehrmacht |
BS |
2003 ABG
E |
unbekannt |
88. |
Bei Ibbenbüren, Hörstel, am "Nassen Dreieck", Hochbunker 1 Ebene |
HB sehr wahrscheinlich
Wehrmacht |
BS |
V |
infrastrukurell
genutzt ? Schleuse ? |
89. |
Bei Ibbenbüren, Hörstel, am "Nassen Dreieck", Hochbunker 1 Ebene |
HB sehr wahrscheinlich
Wehrmacht |
BS |
V |
infrastrukurell
genutzt ? Schleuse ? |
90. |
HB sehr wahrscheinlich
Wehrmacht |
BS |
V |
infrastrukurell
genutzt ? Schleuse ? |
|
91. |
Bei Ibbenbüren, Hörstel, Nähe "Nasses Dreieck", nahe große Schleuse, betoniertes Flakturmfundament "Flakstellung Bevergern" ? |
Flakfundament
sehr wahrscheinlich Wehrmacht |
NBS |
V R |
ungenutzt |
92. |
Bei Ibbenbüren, Hörstel, am Kanal, Nähe "Nasses Dreieck", betoniertes Flakturmfundament "Flakstellung Bevergern" ? |
Flakfundament
sehr wahrscheinlich Wehrmacht |
NBS |
V |
ungenutzt |
93. |
D sehr
wahrscheinlich Wehrmacht |
NBS |
V |
Eingänge
verschüttet |
|
94. |
Bei Ibbenbüren, Hörstel , am Kanal, östlich "Nasses Dreieck", Richtung Riesenbeck, Schutzunterstand (im Hang) 1 1 Ebene |
KB sehr
wahrscheinlich Wehrmacht |
NBS |
V |
ungenutzt |
95. |
Bei Ibbenbüren, Hörstel , am Kanal, östlich "Nasses Dreieck", Richtung Riesenbeck, Schutzunterstand (im Hang) 2 1 Ebene |
KB sehr
wahrscheinlich Wehrmacht |
NBS |
V |
ungenutzt |
96. |
Bei Ibbenbüren, Hörstel , am Kanal, nördlich "Nasses Dreieck", Richtung Gravenhorst, Schutzunterstand 3 1 Ebene |
KB sehr
wahrscheinlich Wehrmacht |
NBS |
V |
ungenutzt |
97. |
Bei Ibbenbüren, Hörstel , am Kanal, nördlich "Nasses Dreieck", Richtung Gravenhorst, Schutzunterstand 4 1 Ebene |
KB sehr
wahrscheinlich Wehrmacht |
NBS |
V |
ungenutzt |
98. |
Bei Ibbenbüren, Hörstel , am Kanal, westlich "Nasses Dreieck", nahe Schleuse, Bevergern, Schutzunterstand 5 1 Ebene |
KB sehr
wahrscheinlich Wehrmacht |
NBS |
V |
ungenutzt |
99. |
Bei Ibbenbüren, Hörstel , am Kanal, westlich "Nasses Dreieck", nahe Schleuse, Bevergern, Schutzunterstand 6 1 Ebene |
KB sehr
wahrscheinlich Wehrmacht |
NBS |
V |
ungenutzt |
100. |
Bei Ibbenbüren, Luftschutzturm Bauart Winkel, Uffeln, genauer Standort unbekannt, eventuell Bereich heutige Firma Bergschneider Baustoffe am Mittellandkanal - Realisierung nach neuestem Stand anzweifelbar - 7 Ebenen |
LSTR G "Winkelturm" Werkluftschutz |
BS |
E |
unbekannt |
101. |
Bei Ibbenbüren, aus Bruchstein gemauerter Bunker im Teutoburger Wald 1 Ebene |
KB |
NBS |
V |
ungenutzt |
102. |
Bei Ibbenbüren, Munitionsbunker im Wald am Riesenbecker Berg 1 Ebene |
Munitionsbunker |
NBS |
V |
versiegelt |
103. |
Ibbenbüren-Süd, im Steinbruch (Alte Kalkgrube), Splitterschutzzelle, Fabrikat Klöckner Klöckner-Stahlwerk Osnabrück / gefertigt im Zementwerk Piesberg / große Bauform / 40 cm Wandstärke / RL 3-43/31 Baujahr 1944 |
EMS Werkluftschutz |
NBS |
V |
beschädigt,
ungenutzt |
104. |
Klöckner-Stahlwerk Osnabrück / gefertigt im Zementwerk Piesberg / große Bauform / 40 cm Wandstärke / RL 3-43/31 |
EMS / produziert für Reichsbahn - hierhin umgebettet vom Bahnwärterhaus Knobben in Hörstel - |
NBS |
V |
gut erhalten,
ungenutzt |
105. |
Bei
Ibbenbüren, Gravenhorst, Eisengießerei (Niemeyer), Splitterschutzzelle,
Bauart unbekannt |
EMS Werkluftschutz |
NBS |
unbekannt, nach
dem Krieg in einen der vielen Bombentrichter "geworfen" |
unbekannt |
106. |
Bei Ibbenbüren, Gravenhorst, Eisengießerei (Niemeyer), altes Gewölbe des Hochofens, im Krieg zum bombensicheren Luftschutzraum ausgebaut 1 Ebene |
Gewölbeverbunkerung Werkluftschutz |
BS |
unbekannt |
unbekannt |
107. |
KB / Behelfsstollen |
NBS |
V |
versiegelt, Fledermausquartier |
|
108. |
KB / Munitionsbunker
Werkluftschutz |
NBS |
V |
unbekannt |
|
109. |
KB / Munitionsbunker
Werkluftschutz |
NBS |
V |
unbekannt |
|
110. |
Unterstand / Betondecke
Werkluftschutz |
NBS |
V |
unbekannt |
|
111. |
Unterstand / Betondecke
Werkluftschutz |
NBS |
V |
unbekannt |
|
112. |
Bereich Ibbenbüren, genauer Standort und Zustand unbekannt, Splitterschutzzelle, Fabrikat Klöckner Klöckner-Stahlwerk Osnabrück / gefertigt im Zementwerk Piesberg / große Bauform / 40 cm Wandstärke / RL 3-43/31 |
EMS |
NBS |
unbekannt |
unbekannt |
113. |
EMS |
NBS |
V |
verkehrt herum
stehend, ungenutzt |
|
114. |
Luftschutzstollen |
BS |
V |
versiegelt, Fledermausquartier |
|
115. |
Luftschutzstollen |
BS |
V |
versiegelt, Fledermausquartier |
|
116. |
Bei Ibbenbüren, Huckberg / Teutoburger Wald, Luftschutzstollen 3 1 Ebene |
Luftschutzstollen |
BS |
V |
versiegelt, Fledermausquartier |
117. |
Bei Ibbenbüren, Bocketal, "Felsenbunker", genauer Standort unbekannt, eventuell schon aufgelistet ? 1 Ebene |
Behelfsbunker |
NBS |
unbekannt |
unbekannt |
118. |
Bei Ibbenbüren, bei Riesenbeck, Kalkwerk Wallmeyer, Behelfsluftschutzstollen 1 Ebene |
Behelfsstollen
Werkluftschutz |
NBS |
unbekannt |
unbekannt |
119. |
Bei Ibbenbüren, bei Riesenbeck, Kalkwerk Breckweg, Behelfsluftschutzstollen 1 Ebene |
Behelfsstollen
Werkluftschutz |
NBS |
unbekannt |
unbekannt |
120. |
Behelfsstollen |
NBS |
V |
ungenutzt |
|
121. |
Behelfsstollen |
NBS |
V |
versiegelt, Fledermausquartier |
|
122. |
Behelfsstollen |
NBS |
V |
versiegelt, Fledermausquartier |
|
123. |
Behelfsstollen |
NBS |
V |
versiegelt, Fledermausquartier |
|
124. |
Behelfsstollen |
NBS |
V |
ungenutzt |
|
125. |
Behelfsstollen |
NBS |
V |
wohl versiegeltes
Fledermausquartier |
|
126. |
Tecklenburg, genauer Standort unbekannt, Erdbunker 1 / Behelf, teilweise aus Naturstein / Bruchstein 1 Ebene |
ERD / Behelf |
NBS |
V |
ungenutzt |
127. |
Tecklenburg, genauer Standort unbekannt, Erdbunker 2 1 Ebene |
ERD |
NBS |
V |
unbekannt |
128. |
Bei Westerkappeln, nahe Tecklenburger Straße, Kleinbunker 1 Ebene |
KB |
NBS |
V |
ungenutzt |
129. |
Bereich Ibbenbüren, Standort und Bauart unbekannt, Splitterschutzzelle 1, eventuell Fabrikat Klöckner, an Bahnwärterhaus (...) ? |
EMS / produziert für Reichsbahn |
NBS |
unbekannt |
unbekannt |
130. |
Bereich Ibbenbüren, Standort und Bauart unbekannt, Splitterschutzzelle 2, eventuell Fabrikat Klöckner, an Bahnwärterhaus (...) ? |
EMS / produziert für Reichsbahn |
NBS |
unbekannt |
unbekannt |
131. |
Bereich Ibbenbüren, Standort und Bauart unbekannt, Splitterschutzzelle 3, eventuell Fabrikat Klöckner, an Bahnwärterhaus (...) ? |
EMS / produziert für Reichsbahn |
NBS |
unbekannt |
unbekannt |
132. |
Bereich Ibbenbüren, Standort und Bauart unbekannt, Splitterschutzzelle 4, eventuell Fabrikat Klöckner, an Bahnwärterhaus (...) ? |
EMS / produziert für Reichsbahn |
NBS |
unbekannt |
unbekannt |
133. |
Bereich Ibbenbüren, Standort und Bauart unbekannt, Splitterschutzzelle 5, eventuell Fabrikat Klöckner, an Bahnwärterhaus (...) ? |
EMS / produziert für Reichsbahn |
NBS |
unbekannt |
unbekannt |
ABG | abgerissen |
B |
Beobachtungsstand / Brandwache |
BS | bombensicher |
D | Deckungsgraben |
E | entfernt |
EMS | Splitterschutzzelle |
ERD | Erdbunker |
FE | Feuerlöschteich |
FL | Flak |
GES | gesprengt |
HB | Hochbunker |
KB | Kleinbunker |
LSTE G | Luftschutzturm Eckig Groß |
LSTE K | Luftschutzturm Eckig Klein |
LSTR G | Luftschutzturm Rund Groß |
LSTR K | Luftschutzturm Rund Klein |
NBS | nicht bombensicher |
R | Ruine |
TB | Tiefbunker |
U | umgebaut |
Ü | überschüttet |
V | vorhanden |
Stand: 07 / 20
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