Luftschutzstollen Natruper-Tor-Wall Osnabrück

Der Stollenbereich bei Google Earth: Luftschutzstollen Natruper-Tor-Wall Osnabrück.kmz

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Auf Ihrem Rechner muss das Programm Google Earth installiert sein. Wenn Sie auf den oberen Verweis klicken, öffnet sich Google Earth automatisch und leitet Sie zum gewünschten Punkt. Dies kann einige Sekunden dauern.

Der Stollenbereich bei Virtual Earth: Luftschutzstollen Natruper-Tor-Wall Osnabrück

Für erweiterte Funktionen bei der Bildbetrachtung sollte das Programm Virtual Earth ("maps.live" / "bing") installiert sein. Wenn Sie auf den oberen Verweis klicken, öffnet sich Virtual Earth automatisch und leitet Sie zum gewünschten Punkt. Dies kann einige Sekunden dauern. Klicken Sie auf der Windrose oben rechts im Fenster die verschiedenen Himmelsrichtungen an, um das jeweilige Objekt aus verschiedenen Perspektiven zu sehen.

Das Stollensystem befindet sich zu großen Teilen unter dem heutigen Stadthaus, dem früheren städtischen Krankenhaus. Von hier existieren Zugänge zum Stollensystem.

Dieser so genannte "Krankenhausstollen" unter dem ehemaligen Stadtkrankenhaus am Natruper-Tor-Wall gilt als das umfangreichste Luftschutzbunkersystem in Osnabrück.

Der Stollen fasste während des Zweiten Weltkriegs etwa 12000 Menschen (mit extremer Überbelegung). Zugänge zu der Anlage gab es damals am Natruper-Tor-Wall, an der Natruper Straße und an der Lürmannstraße. Zugänge für das Krankenhauspersonal existierten im Keller des Krankenhauses. Im Inneren des Stollens wurden im Laufe des Krieges zudem zwei Operationssäle eingerichtet. Heute zeugt einzig noch eine schwere Metalltür gegenüber des Bucksturmes von dem, was sich unter dem heutigen Stadtverwaltungskomplex verbirgt.

Ungefähre Skizze vom Originalzustand des Stollens. Teile wurden nach dem Krieg verfüllt und verändert.

Skizze vom Originalzustand des Stollens (Quelle / Staatsarchiv Osnabrück):

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Am oben ersichtlichen Zugang wurden im August 2006 Bauarbeiten im Bereich der Straße und des Fußgängerweges durchgeführt. Beton wurde freigelegt und für die Arbeiten zerkleinert. Sind dies Reste eines verstärkten Bodenbereiches vor dem Eingang? Vielleicht eine Art Zerschellerplatte?

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